Primar 6a: Abschlussreise über den Gotthard

Auf den Spuren der Säumer - Reisebericht der Abschlussreise vom 7. bis 9. Juli 2021

Am Morgen des 7. Juli 2021 um 8:00 Uhr fanden wir uns an der Bushaltestelle Gemeindehaus in Russikon ein. Die Reise ging zuerst nach Erstfeld, wo wir eine spannende Schnitzeljagd machten. Auf der anschliessenden Zugfahrt in Richtung Göschenen, erlebten wir die Kehrtunnels und sahen aus unterschiedlichen Perspektiven das «Chileli vo Wassen».
In Göschenen angekommen, assen wir Lunch und durchquerten den Visierstollen. Wir wanderten von Göschenen der Reuss entlang zur Teufelsbrücke hoch. Die Reuss führte sehr viel Wasser und das Getöse bei der Teufelsbrücke war beeindruckend.
In Hospental bezogen wir in der Pension zum Turm unseren Massenschlag. Das Abendessen war super lecker.Dann gingen wir in unser Zimmer, wo wir viel Spass hatten. Im Gemeinschaftsraum spielten wir Activity und sangen einige Lieder. Um 21:00 Uhr machten wir uns bereit für ins Bett und um 22:00 Uhr sollte dann Nachtruhe sein.

Weil es so stark regnete gingen wir am nächsten Tag nach dem Frühstück in eine Kapelle, wo uns Frau Widmer und Frau Siegfried aus dem Buch «Mein Name ist Eugen» vorlasen. Glücklicherweise hat Frau Widmer ein Postauto für die Fahrt von Hospental bis Mätteli organisiert. Danach wanderten wir ca. 2.5 Stunden bis zum Gotthardpass. Zwischenzeitlich wurde es trocken und die Sonne kam sogar zum Vorschein. 
Wir besuchten den Stollen «Sasso San Gottardo». Dort bestaunten wir eine Bildmaschine einen Riesen-Bergkristall, liefen scheinbar unendlich langen Stollen entlang, fuhren mit einer Seilbahn 169 Meter hoch und sahen auch Kanonen und Soldatenunterkünfte.
Um 17:30 Uhr gab es bereits Znacht im Albergo. Wir sangen und verbrachten einen gemütlichen Abend.

Am dritten Tag standen wir alle um 7:00 Uhr auf und packten unsere sieben Sachen.
Genau um 8:45 liefen wir die Tremola im lichten Nebel runter. Der Weg war dreckig und matschig und entpuppte sich zum Teil als Bach. Manchmal fielen Kinder in den Dreck.
Am Mittag kamen wir mit dem Zug in Bellinzona an und gingen auf’s Castel Grande um zu picknicken. Wir liefen anschliessend der Murata entlang und brauchten eine Weile, um den Ausgang zu finden.
Schliesslich liefen wir in die Badi Bellinzona. Weil es sehr heiss war, gingen wir möglichst schnell ins Wasser. Es war sehr cool in der Badi. Beim Bahnhof bekamen wir ein Glacé und machten Bekanntschaft mit einer Sek aus Winterthur. Wir fuhren durch den Gotthard Basistunnel, der sich von Bodio bis Erstfeld erstreckt. Um 18:40 Uhr trafen wir müde aber zufrieden und glücklich in Russikon ein.

Geschrieben von der Klasse 6a Widmer/Siegfried

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