Primar Mittelstufe: Skilager

Skilager der Mittelstufe Russikon 2023 in Braunwald

Am Sonntag, 12. Februar 2023, um 8.30 Uhr begann das diesjährige Skilager der Schule Russikon. Insgesamt 22 Kinder der 4. – 6. Klasse versammelten sich auf dem Parkplatz des Schulhauses Wettstein, verabschiedeten sich von den Eltern, verstauten das Gepäck und freuten sich auf eine gemeinsame Woche in den Bergen. Um 8.45 Uhr startete die Fahrt mit dem Car Richtung Glarus. Nach einer ca. eineinhalb-stündigen Fahrt kamen wir in Linthal an, buxierten unser Gepäck in eine Transportkiste und fuhren mit der Standseilbahn hoch nach Braunwald.

Nachdem die einen Kinder das vorbestellte Mietmaterial abgeholt und alle im Lagerhaus grob die Zimmer bezogen hatten, gab es zuerst einmal eine feine Suppe und Wienerli zum Zmittag. Nach dieser Stärkung ging es bereits zum ersten Mal auf die Skipiste, um die Gruppeneinteilung nach Fahrkönnen zu machen und um dann bereits in den einzelnen Gruppen, welche von je einem Lagerleiter begleitet wurden, das Skigebiet zu erkunden. An diesem sonnigen Nachmittag genossen die 19 SkifahrerInnen und 3 SnowboarderInnen der Schule Russikon die ersten paar Abfahrten in Braunwald.

Zurück im Lagerhaus gab es Zvieri, wurden die Zimmer definitiv eingerichtet, das Haus erkundet und sich an das Lagerleben gewohnt.

Als nach dem Abendessen alles abgeräumt und geputzt war, durften die Kinder ein Zimmerplakat gestalten und noch ein paar Spiele spielen. Danach begaben sich alle in ihre Zimmer, um die erste Nacht im Turm (siehe Bild) zu verbringen.

An den folgenden beiden Tagen stand jeweils am Morgen und am Nachmittag Ski-/Snowboardfahren in den Gruppen auf dem Programm. Dazwischen gab es jeweils im Haus ein warmes Mittagessen, etwas Zeit, sich den Temperaturen entsprechend umzuziehen und nochmals einzucremen. Nach den sportlichen Aktivitäten – wir mussten täglich vier Mal jeweils etwa 10 Minuten vom Lagerhaus zur Skipiste und zurücklaufen – gab es immer etwas Kleines zur Stärkung aus der Küche oder von den selbst mitgebrachten Snacks, dann genügend Freizeit um zu spielen, einander kennenzulernen oder einfach mal etwas zu entspannen und um 18.30 Uhr jeweils ein abwechslungsreiches Abendessen.

Das Abendprogramm nach dem Essen wurde jeweils von einzelnen Gruppen organisiert. An einem Abend gab es Quizfragen zu beantworten, mal erwartete uns eine Schnitzeljagd im und ums Haus, ein anderes Mal galt es in Gruppen verschiedene Challenges zu bestreiten und auch ein Spieleabend, inklusive Lotto, wurde geboten.

Am Mittwochnachmittag liessen wir die Skier und Snowboards ausnahmsweise im Haus und vergnügten uns auf der Schlittelpiste; erneut bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Am Donnerstag war bereits der letzte Tag auf der Piste. Es wurde nochmals gefahren was das Zeug hält und traf sich dann am Nachmittag zum gemeinsamen Abschluss in der Rollbar auf dem Grotzenbühl und genoss bei einer leckeren Hausschokolade nochmals das herrliche Winterwetter.

Zurück im Haus wurden dann bereits schon die ersten Koffer gepackt und vieles schon aufgeräumt, damit am Abreisetag genügend Zeit blieb, um das Haus zu putzen. Nach der letzten Nacht in unseren Turmzimmern haben am Freitagmorgen alle Kinder fleissig mitangepackt und innert weniger Stunden das gesamte Haus auf Vordermann gebracht, sodass um 11.00 Uhr das Haus mit einem Kompliment fürs gründliche Putzen der Hauswartin übergeben werden konnte.

Danach hiess es «Adieu Braunwald». Zuerst mit der Standseilbahn zurück nach Linthal und dann mit dem Car, mit einem kurzen Stopp in Glarus für die Mittagspause, zurück nach Russikon, wo die Kinder etwas erschöpft von der ereignisreichen Woche, aber gesund und ohne gröbere Unfälle, nach Hause entlassen wurden.

Wir blicken auf eine tolle Skilagerwoche mit grandiosem Wetter, schönen Momenten und viel Spass und Freude zurück.

Wir danken allen Kindern, die dabei waren – ihr wart grossartig – und natürlich den drei Hilfsleitern, Chrigi, Oli und Yanick, sowie den beiden Küchenfeen, Emmi und Christa, für ihre Unterstützung und Energie. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.

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